Träger/Initiator: Pücklergymnasium Cottbus
Kooperationspartner:innen: Tanzwerkstatt Cottbus: Choreografin; Tobias Grünbaum (freiberuflicher Musiker): musikalische Durchführung
Teilnehmende: Rund 50 SuS aus Jhg. 7, Öffnung für Leistungs- und Begabungsklassen aus Jhg. 5-6
Projektbeschreibung:
Unter der Pandemie sind viele Projekte und bestehende Strukturen zusammengebrochen. Fokus des Projekts soll der Wiederaufbau des soziokulturellen Fundaments des Pücklergymnasiums im Ortsteil Sachsenburg sein. Besonders die Integration von SuS, die neu in Deutschland angekommen sind, spielt hier eine Rolle. Aber auch die SuS, die in den letzten 3 Jahren den Wechsel von der Grundschule vollzogen haben, konnten teilweise wegen der Einschränkungen durch Corona in ihrem Klassengefüge noch nicht zusammenwachsen. Das gemeinsame Lernen und Musizieren soll mit dem Projekt wieder erlebbar gemacht werden.
Projektidee ist, eine moderne Tanzperformance in Zusammenarbeit mit 1 Choreografin zu erschaffen und einzuüben. In der Hinführung zum Projekt werden die SuS zunächst für modernen Tanz sensibilisiert. Sie besuchen die Aufführung „Klänge der Lausitz“ und sehen eine Aufführung der kooperierenden Tanzwerkstatt an ihrer Schule. Im Februar beginnt die aktive Phase, in der die SuS sich in unterschiedlichen Fächern (Deutsch, Kunst, etc.) mit dem Thema Flucht, vor allem aber mit den Themen Integration und „Ankommen“ auseinandersetzen. Unter Begleitung der Choreografin wird zu dem Thema in wöchentlichen Proben à 2 Zeitstunden im Nachmittagsbereich eine moderne Tanzdarbietung erarbeitet. Die Musik zur entsprechenden späteren Aufführung wird möglichst in Zusammenarbeit mit SuS vom Fachbereich Musik, zusätzlich angeleitet von 1 Musiker, dargestellt und live dargeboten.
Die Aufführung in der Schule und in einem regionalen Tanz- und Jugendtheater ließe sich unter ungünstigen Coronabedingungen auch im Freien realisieren.